Dr. Keyvan Rastegar, LL.M. (Harvard) und Dr. Katharina Rastegar, LL.M. (Harvard) haben zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Walter Doralt, Prof. DDr. Martin Gelter, S.J.D. (Harvard), Prof. Dr. Pierre-Henri Conac und Mag. Edmund Schuster, LL.M. (LSE) die aktuellen Vorhaben der Einführung einer flexiblen Kapitalgesellschaft und der parallelen Reform des Gesellschaftsrechts näher beleuchtet.
Die neue Kapitalgesellschaft, deren aktueller Arbeitstitel „Flexible Kapitalgesellschaft“ oder „FlexCo“ lautet, soll Entrepreneurship in der Frühphase fördern, gründerfreundlich sein und die heimische Start-up-Szene beleben.
Der Aufsatz beleuchtet den dringend notwendigen Reformbedarf, nämlich die Abschaffung zahlreicher Formvorschriften, die Reform der materiellen Prüfpflicht der Firmenbuchgerichte, bis hin zur fehlenden Satzungs- und Gestaltungsfreiheit.
Rezente Reformen in der EU unterstreichen die Notwendigkeit, Unternehmen von bürokratischen Hindernissen und finanziellen Bürden zu befreien.
Bereits im Jahr 2017 hat Dr. Keyvan Rastegar in einer Studie im Auftrag des Rates für Forschung und Technologieentwicklung („Analyse der Rahmenbedingungen, Hemmnisse und Hindernisse für innovative Unternehmensgründung in Österreich“) die Hürden für Unternehmensgründungen herausgearbeitet.
Der Artikel kann im aktuellen Heft der GesRZ (GesRZ 2021, 120 ff) oder hier (PDF-Download) nachgelesen werden.