5 Fragen in 5 Minuten mit Stephan Reisenberger

Foto von Stephan Reisenberger mit Wien im Hintergrund und dem Text "5 Fragen in 5 Minuten"

3. Mai 2023

Was führt Dich zu RPCK? Wieso hast Du Dich für RPCK entschieden?

Mir war immer klar, dass ich nach dem Studium und meiner Arbeit als Universitätsassistent in einer Rechtsanwaltskanzlei arbeiten möchte. Deshalb habe ich bereits frühzeitig nach einer für mich idealen Ausbildungsstelle als Rechtsanwaltsanwärter Ausschau gehalten. Schon im Studium habe ich mich für wirtschaftsnahe Rechtsbereiche am meisten interessiert. Deshalb war es mir wichtig, eine Kanzlei zu finden, die sich mit wirtschaftlich relevanten Themen beschäftigt, was bei RPCK eindeutig der Fall ist.

Kurze Entscheidungswege und eine direkte Ansprache bei den Aufgaben erleichtern das Arbeiten und Lernen. Gleichzeitig lege ich großen Wert auf einen persönlich wertschätzenden Umgang, auch in herausfordernden Arbeitsphasen. Schon das Kennenlernen mit der Kanzlei hat mir gezeigt, dass ich das alles bei RPCK finden würde. Das hat mir die Entscheidung, Teil des Teams zu werden, sehr leicht gemacht.

Mit welchen Schwerpunkten wirst Du Dich auseinandersetzen und wieso möchtest Du Dich auf diese Rechtsgebiete spezialisieren?

Meine Schwerpunkte werden in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Venture Capital, Private Equity und auch in der Prozessführung liegen. Die hohe wirtschaftliche Relevanz dieser Themenbereiche und der Abwechslungsreichtum sind mir sehr wichtig. Gleichzeitig haben mich Schnittstellenprobleme zwischen den „Fronten“ von zivilem und öffentlichem Recht immer schon interessiert. Das macht sich gerade bei größeren, fachbereichsübergreifenden Mandaten bezahlt. Auch mein dahingehendes Wissen und Können möchte ich weiter ausbauen.

Besonders motiviert mich auch die Eingebundenheit in die Prozessführung, die eine strategische Planung einzelner Verfahrensschritte verlangt. Die beste inhaltliches Planung hilft nur bedingt weiter, wenn die prozessuale Umsetzung nicht sitzt. Die für mich ideale Ausbildung als Rechtsanwaltsanwärter beinhaltet deshalb das Erarbeiten materiell-rechtlicher Inhalte und deren praktische Umsetzung im Verfahren gleichermaßen. Genau das bieten mir die Arbeitsschwerpunkte bei RPCK.

Auf was freust Du Dich am meisten in Deiner Zukunft bei RPCK?

Ich freue mich darauf, bei RPCK die Arbeitsweise von erfahrenen Anwälten und Anwältinnen zu erlernen. Die Zusammenarbeit in einem offenen und hilfsbereiten Team ist dafür eine ideale Voraussetzung.

Inhaltlich freue ich mich auf interessante, herausfordernde Fälle und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Mandanten. Es motiviert mich dabei sehr, die positiven Auswirkungen meines Arbeitseinsatzes am einzelnen Fall zu sehen und Schriftsätze und andere Projekte bis zu ihrer Finalisierung zu begleiten.

Nicht zuletzt freue ich mich darauf, mit Fortschreiten meiner Ausbildung immer mehr Aufgaben in eigener Verantwortung zu übernehmen und an der Herausforderung zu wachsen.

Warum hast Du Dich dazu entschieden, Anwalt zu werden? Was wolltest Du als Kind werden, wenn Du groß bist?

Ich hatte schon immer Freude daran, Standpunkte zu vertreten und dafür Argumente zu sammeln, egal ob es die eigenen oder fremde waren. Der Beruf des Anwalts gibt einem die Möglichkeit, mit vielen anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Man hat auch die Möglichkeit, einen positiven Einfluss auf das Leben anderer zu nehmen, indem man Lösungen für ihre Probleme erarbeitet. Gleichzeitig übernimmt man gegenüber den Mandanten eine große Verantwortung, weil sie sich auf die juristischen und sozialen Kompetenzen des Anwalts verlassen. Das alles macht für mich den Reiz des Anwaltsdaseins aus.

Ich wollte bereits als Kind eine juristische Karriere einschlagen, weil ich es schon immer faszinierend fand, wie sehr Gesetze die Gesellschaft und das Leben des Einzelnen bestimmen. Ob und wie wir unsere subjektiven Freiheiten wahrnehmen können, wird nun mal von Gesetzen im weitesten Sinn bestimmt. Damals konnte ich mich aber noch nicht festlegen, welchen juristischen Beruf ich einmal ausüben werde. Schon gegen Ende meiner Schulzeit und spätestens beim ersten Praktikum in einer Rechtsanwaltskanzlei, während dem Studium wurde mir bewusst, dass das Anwaltsdasein für mich die meisten Freiheiten und zugleich Herausforderungen bereithält. Die Kombination von dauerndem Anreiz, sich in seiner Arbeit zu verbessern und dabei individuelle Entscheidungsfreiheit zu genießen, ist meiner Meinung nach einer der größten Vorteile des Anwaltsberufs. Das war auch ausschlaggebend für meine Entscheidung, diesen Ausbildungsweg einzuschlagen.

Was waren die schwierigsten Herausforderungen, die Du in Deiner Karriere bisher bewältigen musstest?

Schon während dem Masterstudium habe ich nebenbei um die 20, zeitweilig sogar 25 Wochenstunden gearbeitet. Das war nicht immer einfach zu organisieren, gerade wenn es darum ging, den Anwesenheitspflichten an der Universität auch noch gerecht zu werden und dennoch keine Zeit im Studium zu verlieren. Trotz dieser Herausforderungen war es mir schon damals ein Anliegen, möglichst viel Arbeitserfahrung zu sammeln und häufig haben sich auch unerwartete Synergieeffekte zwischen Studium und Arbeit ergeben.

Die schwierigste Herausforderung war bisher, möglichst schnell das Doktoratsstudium neben der Arbeit abzuschließen. Mein eigener Ehrgeiz, was Umfang und Qualität der Arbeit anging, hat mich schließlich doch einige Anstrengungen gekostet. Die Endphase des Doktorats ist außerdem mit meinen ersten Arbeitsmonaten bei RPCK zusammengefallen. Mich in die neuen Arbeitsstrukturen einzuleben und gleichzeitig die Dissertation zum Abschluss zu bringen, war bestimmt die bisher größte Herausforderung für mich. Umso erleichterter war ich, wie auch dieses Projekt abgeschlossen war.

Stephan Reisenbergers ganzes Profil finden Sie hier.

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